Aktuell
Führungen
Museum Gugging & SKULPTUREN PLÖCKING
siehe Termine
EINLADUNG
museum gugging
ARTvent
Reinhold Zisser
performance i could have been you
Wir freuen uns, Sie zur Performance I could have been you von Reinhold Zisser einladen zu dürfen, die am Sonntag, den 24. November, in Kooperation mit dem museum gugging im Rahmen der Veranstaltung ARTvent stattfindet.
Ablauf Programm ARTvent:
13:00 bis 18:00 Uhr
Reinhold Zisser, Performance i could have been you
(Details siehe weiter unten)
14:00 Uhr
Sonntagsführung gugging erleben.! zum Kennenlernen des Art Brut Centers
15:00 Uhr
museum gugging im gespräch: „Walla, Strobl und die Fotografie“
mit Carl Aigner (ehemaliger Direktor des Museum Niederösterreich und Gründer der Kunstzeitschrift EIKON für Fotografie und Medienkunst), Nina Ansperger (künstlerisch-wissenschaftliche Leiterin und Kuratorin des museums gugging) und Nina Katschnig (Kuratorin, Autorin und Leiterin galerie gugging)
Bei August Wallas medienübergreifendem Vorgehen ist die Fotografie Dokumentation und zugleich künstlerischer Ausdruck. Für Leopold Strobl sind Fotografien in Massenmedien die Ausgangspunkte seines künstlerischen Schaffens.
16:30 Uhr
Segensfeier mit Probst Anton Wolfgang Höslinger vom Stift Klosterneuburg mit musikalischer Begleitung in der ehemaligen Kapelle des Hauses
Ursprünglich bereits von Oswald Tschirtner im Jahr 2001 beginnend gestaltet, wurde dieser Raum heuer auf Initiative des Vereins gugging friends von Johann Feilacher mit Werken des Künstlers Hans Langner alias „Birdman“ fertig gestaltet.
17:00 Uhr
Im Anschluss werden in der galerie gugging im Rahmen einer Blitzlichtführung, sowohl Werke von Oswald Tschirtner als auch die Installation von Birdman Hans Langner näher gezeigt und erläutert
18:00 Uhr
Chorkonzert mit dem Stammersdorf Vokal
Mit klassischer Musik, Volks- und Popularmusik sorgt dieser Programmpunkt für einen weihnachtlich-stimmungsvollen Ausklang.
Über die Performance i could have been you:
Die performative Malaktion I could have been you knüpft an die gleichnamige Serie an, welche der in Wien und Niederösterreich lebende Künstler Reinhold Zisser von 2015 bis 2019 entwickelte.
Im Zentrum der Performance steht das wiederholte Malen von Bildern, die je zweimal produziert werden. Auf den ersten Blick wirken die jeweiligen Bilder ident. Erst auf den zweiten, genaueren Blick wird klar, dass jedes Detail einzigartig, und die Bilder unterschiedlich sind.
Beide Gemälde existieren nebeneinander und spiegeln die Vorstellung von parallelen Möglichkeiten wider. Das wiederholte Malen untersucht die Vorstellung von Identität, als ein Dispositiv welches nicht starr aufgefasst werden kann, sondern sich stets im Prozess des Werdens befindet. Die Arbeiten behaupten in ihrem ähnlichen Nebeneinander, dass jede Person oder jedes Kunstwerk auch ein anderes hätte sein können. Dies steht im Kontrast zu einem fixierten Subjekt, das in klar definierten Bahnen existiert.
Detaillierter Ablauf siehe Bild und www.museumgugging.at/de/programm/artvent/30549
Über
SKULTPUREN PLÖCKING
KünstlerInnen:
Istvan Antal / Brigitte Kowanz / Anni Laakso / Imre Nagy / Esther Stocker / Reinhold Zisser
ein Projekt von Reinhold Zisser / LLLLLL Verein für Kunst der Gegenwart
SKULPTUREN PLÖCKING ist ein Kunst im öffentlichen Raum Projekt, realisiert in Niederösterreich in der Nähe von Maria Gugging. Das Projekt bildet die Fuge zwischen einem am Standort etablierten Kunst- und Kulturdiskurs und dem einzigartigen Lebensraum des Wienerwalds. Das Ziel des Projekts ist es, einen Raum zu schaffen, in dem KünstlerInnen und BesucherInnen gemeinsam die Interaktion zwischen Kunst und Natur erleben können. Die Plöcking verbindet über eine Anhöhe verlaufend, auf einer Länge von knapp vier Kilometern Maria Gugging mit Hintersdorf. Vom höchsten Punkt eröffnet sich der Ausblick über Klosterneuburg, bis nach Wien und die dahinter liegenden Windräder im Marchfeld. Auf diesem Weg werden in der ersten Projektphase fünf Skulpturen von sechs KünstlerInnen installiert. URSPRUNG UND ZUKUNFT des Projekts gehen einerseits auf Kunstprojekte im öffentlichen Raum zurück, die 2015 mit dem Projekt der Notgalerie ihren Anfang nahmen und über einen Zeitraum von knapp 10 Jahren ein Netzwerk nationaler und internationaler KünstlerInnen aufbauen konnten. Andererseits, und dies steht im Zusammenhang mit den Aufgaben, des Projekts der Notgalerie, ist das Ziel von SKULPTUREN PLÖCKING in den kommenden Jahren in Hintersdorf einen Ort zu schaffen, der KünsterInnen und BesucherInnen Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten bietet. KULTURLANDSCHAFT MUSEUM GUGGING / ISTA / SKULPTUREN PLÖCKING schafft so eine Brücke, welche den Kulturstandort Maria Gugging mit der kleinen Ortschaft Hintersdorf im Wienerwald verbindet. Die im direkten Umfeld beheimateten Institutionen sind das Museum Gugging und das ISTA. Das Museum Gugging bildet seit 2006 das museale Zentrum der dort lebenden KünstlerInnen. Es repräsentiert den über einen weitaus längeren Zeitraum an diesem Ort entwickelten Werkskörper der Art Brut und führt diesen lebendig weiter. Das ISTA (Institute of Science and Technology Austria), ist ein junges internationales Institut, das sich der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung und Postgraduiertenausbildung widmet und einen Diskurs zeitgenössischer Kunst an der Schnittstelle zur Wissenschaft fördert. Diese Konstellation ermöglicht BesucherInnen den institutionell geprägten Kunst-Kultur-Diskurs als Übergang zur intimen, persönlichen Erfahrung von Natur und Landschaft zu erleben.
Termine
Termine Oktober bis November 2024
Skulpturen Plöcking bietet im Oktober und November 2024 eine Reihe an Touren an. Besonders freuen wir uns, dass diese in Kooperation mit dem museum gugging staffinden dürfen. So bietet sich den BesucherInnen die Möglichkeit das einmalige Kunst- Kultur- und Naturerlebnis von Maria Gugging nach Hintersdorf, zwei Orte verbunden über die Plöcking, an den folgenden Terminen erleben zu können.
Die Termine, welche in Folge detailliert vorgestellt werden:
29. September, Sonntag
06. Oktober, Sonntag
13. Oktober, Sonntag
10. November, Sonntag
15. November, Freitag – Vollmondwanderung
26. November, Dienstag – gugginger gugelhupf
Grundsätzliche Infos: Die Teilnahme an Touren / Führungen von Skulpturen Plöcking ist gratis bzw. gegen freie Spende möglich. Für den Besuch des museum gugging und den dort angebotenen Sonntagsführungen sind die normalen Museumstarife zu zahlen. Wir haben vom museum gugging allerdings ein kleines Kontingent an Freikarten zur Verfügung gestellt bekommen, welches wir bei Bedarf, solange Verfügbar, auf Anfrage anbieten können. Die meisten Touren starten beim museum gugging und führen von dort über Skulpturen Plöcking (Ausnahme der Termin am 6.November) nach Hintersdorf. Hintersdorf ist nicht ideal an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und wir unterstützen daher alle BesucherInnen um entweder nach Maria Gugging zu Autobus / St. Andrä Wördern zu Schnellbahn / oder zurück zum museum gugging zu den geparkten Privat PKWs zu gelangen. Der Weg von Skulpturen Plöcking folgt zu allergrößten Teilen über einen asphaltierten Weg (nicht für den Verkehr zugelassen) mit leichten Höhenunterschieden. Die Distanz vom museum gugging über Skulpturen Plöcking bis zum Schlusspunkt in Hintersdorf sind eine Strecke von knapp vier Kilometer. Wir empfehlen festes Schuhwerk und den jeweils akutellen Wetterprognosen entsprechende Kleidung. Wir bewegen uns für etwa zwei Stunden im Außenraum.
→ 29. September, Sonntag
Ablauf:
14:00 – Führung Museum Gugging
15:30 – Treffpunkt vor dem Museum Gugging – Beginn Führung Skulpturen Plöcking
16:00 – Treffpunkt für QuereinsteigerInnen beim Start von Skulpturen Plöcking
14:00 Beginn Führung durch das Museum Gugging mit Einführung und Überblick über die Entwicklung des art brut venter gugging und die vielfältigen Themenwelten der KünstlerInnen aus Gugging. Siehe auch: https://www.museumgugging.at/de/programm/sonntagsfuhrung-skulpturen-plocking/28706 15:30 Start vom Museum Gugging zu Skulpturen Plöcking Treffpunkt vor dem Museum Gugging mit Reinhold Zisser. Zu Beginn der Führung wird von KunstvermittlerInnen von Museum Gugging eine Einführung über frühe Aktivitäten von Gugging KünstlerInnen im öffentlichen Raum gegeben. Vor allem August Walla (dessen Werke auch Teil der aktuellen Sonderausstellung „fantastische Orte“ sind) hatte eine große Bedeutung in diesem Bereich. Gemeinsam gehen wir dann los und sprechen am Weg noch über das Kunst- Kulturprogramm des ISTA und überqueren die Brücke der Pritzker-Preisträger „RCR Architects“, um bis 16 Uhr zum Beginn von Skulpturen Plöcking zu gelangen. 16:00 Treffpunkt für „Quereinsteigerinnen“ beim Beginn von Skulpturen Plöcking (siehe dazu Bereich Anreise „Start Skulpturen Plöcking“ / bzw. Karte und Punkt A bei Werke hier auf der website) Ausgehend von der Skulptur von Imre Nagy beginnen wir den Weg zu den weiteren Arbeiten von Skulpturen Plöcking. Im Anschluss beginnen wir den Weg zu den weiteren Arbeiten von Skulpturen Plöcking. Diese Tour kann sich, je nach Publikum und Wetter, unterschiedlich gestalten. Für den 29. September hoffen wir auf gutes Spätsommerwetter und einen Abschluss für alle Interessierten im Garten des Künstler und Initiator Reinhold Zisser in Hintersdorf, bei Jause und Getränken (für Jause / Getränke wird um freie Spende, empfohlen € 10-15, erbeten). Weitere Informationen zu An- Abreise, den KünstlerInnen, Werken und im Fall Kontaktmöglichkeit im Vorfeld sind hier auf der Website zu finden.
→ 13. Oktober, Sonntag
Ablauf:
14:00 – Führung Museum Gugging
15:30 – Treffpunkt vor dem Museum Gugging – Beginn Führung Skulpturen Plöcking
16:00 – Treffpunkt für QuereinsteigerInnen beim Start von Skulpturen Plöcking
14:00 Führung Museum Gugging Bei einer dialogorientierten Führung, die für alle Besucher*innen geeignet ist, erhalten sie eine Einführung mit Überblicken über die Entwicklung des art brut center gugging und die vielfältigen Themenwelten der Künstler*innen aus Gugging. https://www.museumgugging.at/de/programm/sonntagsfuhrung-skulpturen-plocking/28708 15:30 Start vom Museum Gugging zu Skulpturen Plöcking Treffpunkt vor dem Museum Gugging mit Reinhold Zisser. Zu Beginn der Führung wird von KunstvermittlerInnen von Museum Gugging eine Einführung über frühe Aktivitäten von gugging KünstlerInnen im öffentlichen Raum gegeben. Gemeinsam gehen wir dann los und sprechen am Weg noch über das Kunst- Kulturprogramm des ISTA um bis 16 Uhr zum Beginn von Skulpturen Plöcking zu gelangen. 16:00 Treffpunkt für „Quereinsteigerinnen“ beim Beginn von Skulpturen Plöcking (siehe dazu Bereich Anreise „Start Skulpturen Plöcking“ / bzw. Karte und Punkt A bei Werke hier auf der website) Bei der Skulptur von von Imre Nagy, bei welcher der Künstler anwesend sein wird findet eine Lesung eines hier noch nicht zu verratenden Textes, der in Verbindung zwischen der Skulptur des Künstlers und dem Museum Gugging steht, statt. Bei gutem Wetter und Interesse des Publikums kann der Weg zu den weiteren Arbeiten von Skulpturen Plöcking fortgesetzt werden Weitere Informationen zu An- Abreise, den KünstlerInnen, Werken und im Fall Kontaktmöglichkeit im Vorfeld sind hier auf der Website zu finden.
→ 15. November, Freitag
Vollmondwanderung Skulpturen Plöcking
Ablauf:
17:00 – Treffpunkt Museum Gugging
17:45 – Treffpunkt für QuereinsteigerInnen beim Start von Skulpturen Plöcking
Wir bitten um Anmeldung unter studio@reinholdzisser.com
Um 17:00 schließt das Museum Gugging, bereits nach Sonnenuntergang. Wir empfehlen allen BesucherInnen den Besuch des Museums um dann bei anbrechender Dunkelheit gemeinsam eine gemeinsame Tour über Skulpturen Plöcking zu erfahren. Treffpunkt ist um 17:00 vor dem Museum Gugging. Bis 17:45 bewegen wir uns langsam zum Beginn von Skulpturen Plöcking, wo bei der Skulptur von Imre Nagy eine weitere Lesung stattfinden wird. Diese Lesung wird in Folge bei der Skulptur von Reinhold Zisser, einer Installation eines aufgegebenen Glockenturms mit einer Einschreibung von Brigitte Kowanz fertig geführt. In dieser Nacht wird die Installation von Brigitte Kowanz zum ersten mal am Standort Skulpturen Plöcking im Wienerwald aktiviert.
→ 26. November, Dienstag
gugginger gugelhupf und
Hintersdorfer Käsebäckerei (im Museum Gugging)
Dauer: 14:30-16:00 Uhr
Kosten (inkl. Eintritt): € 15,00 pro Person
Info und Anmeldung:
T: +43-2243 87 087,
museum@museumgugging.at
https://www.museumgugging.at/de/programm/gugginger-gugelhupf/28617
gugginger gugelhupf ist ein ein etabliertes Diskursformat des Museum Gugging in entspannter Atmosphäre. Am 26. November sind einige KünstlerInnen von Skulpturen Plöcking zu Gast und erweitern den gugelhupf mit Käsebäckerei.
→ 06. Oktober, Sonntag
Ablauf:
11:00 – Treff zu Brunch im Garten in Hintersdorf (Anmeldung erwünscht: studio@reinholdzisser.com)
12:00 – Start Spaziergang Skulpturen Plöcking (Anmeldung erwünscht: studio@reinholdzisser.com)
14:00 – Ankunft musuem gugging – Beginn Fokusführung
15:00 – Gespräch Peter Pongratz und Nina Ansperger
11:00 Brunch in Hintersdorf Bei Interesse ist es möglich sich, vor Beginn der eigentlichen Tour, im Garten des Künstlers in Hintersdorf zu treffen und den Kulturtag mit einem gemeinsamen Brunch zu starten. 12:00 Treffpunkt Start Skulpuren Plöcking in Hintersdorf Ab 12 beginnt die gemeinsame Tour vom Startpunkt von Skulpturen Plöcking in Hintersdorf. Der Startpunkt ist auf der Karte weiter unten beschrieben. 14:00 Museum Gugging – Fokusführung – fantastische Orte: Vondal Beginn der Führung durch das Museum Gugging und die Sonderausstellung „fantastische orte.!walla | strobl | vondal | fink“ welche vier Zeitgenossen zeigt, die beispielhaft sind für die Gugginger KünstlerInnen. Beim Rundgang im Oktober tauchen wir ein in die Welt von Karl Vondal und betrachten seine zarten Zeichnungen starker Themen. Link Museum Gugging: https://www.museumgugging.at/de/programm/fokusfuhrung-skulpturen-plocking/28707 15:00 Museum Gugging im Gespräch mit Peter Pongratz und Nina Ansperger: Auf der Suche nach der verlorenen Kunst Info und Anmeldung: T: +43-2243 87 087 museum@museumgugging.at Peter Pongratz empfindet die Gugginger Künstler*innen als seine größten Lehrmeister. Gleichzeitig hat er maßgeblich dazu beigetragen, Art Brut aus Gugging bekannt zu machen. Im Gespräch mit Nina Ansperger, künstlerisch-wissenschaftliche Leiterin des Museums Gugging, erzählt Peter Pongratz in der Serie "Museum Gugging im Gespräch" unter dem Titel „Auf der Suche nach der verlorenen Kunst“ über die Anfänge des weltweit einzigartigen Kunstprojekts. Die Veranstaltung ist kostenfrei im Rahmen des regulären Museumeintritts. Weitere Informationen zu An- Abreise, den KünstlerInnen, Werken und im Fall Kontaktmöglichkeit im Vorfeld sind hier auf der Website zu finden.
→ 10. November, Sonntag
Ablauf:
14:00 – Führung Museum Gugging
15:30 – Treffpunkt vor dem Museum Gugging – Beginn Führung Skulpturen Plöcking
16:00 – Treffpunkt für QuereinsteigerInnen beim Start von Skulpturen Plöcking
14:00 Beginn Führung durch das Museum Gugging mit Einführung und Überblick über die Entwicklung des art brut venter gugging und die vielfältigen Themenwelten der KünstlerInnen aus Gugging. Siehe auch: https://www.museumgugging.at/de/programm/sonntagsfuhrung-skulpturen-plocking/28706 15:30 Start vom Museum Gugging zu Skulpturen Plöcking Treffpunkt vor dem Museum Gugging mit Reinhold Zisser. Zu Beginn der Führung wird von KunstvermittlerInnen von Museum Gugging eine Einführung über frühe Aktivitäten von gugging KünstlerInnen im öffentlichen Raum gegeben. Vor allem August Walla (dessen Werke auch Teil der aktuellen Sonderausstellung „fantastische Orte“ sind) hatte eine große Bedeutung in diesem Bereich. Gemeinsam gehen wir dann um bis 16 Uhr zum Beginn von Skulpturen Plöcking zu gelangen. 16:00 Treffpunkt für „Quereinsteigerinnen“ beim Beginn von Skulpturen Plöcking (siehe dazu Bereich Anreise „Start Skulpturen Plöcking“ / bzw. Karte und Punkt A bei Werke hier auf der website) Entlang der Arbeiten von Skulpturen Plöcking wandern wir gemeinsam bis nach Hintersdorf. Für das Datum Mitte November gehen wir von frischen Temperaturen aus und raten zu warmer Kleidung. Je nach Wetter kann es auch eine verkürzte Tour geben. Weitere Informationen zu An- Abreise, den KünstlerInnen, Werken und im Fall Kontaktmöglichkeit im Vorfeld sind hier auf der Website zu finden.
→ 24. November, Sonntag
ARTvent im Museum Gugging und Performance
„I could have been you“
Dauer: 13:00-18:00 Uhr
Freier Eintritt am gesamten Veranstaltungstag
Das museum gugging, die galerie gugging und der Verein gugging friends erwarten ihre Gäste beim ARTvent – der Advent in Gugging mit einem abwechslungsreichen Programm.
Genaue Infos zum Programm auf der Museums-Website hier.
Performance „I could have been you“:
Eine von 2015 bis 2019 entwickelte Performance von dem in Wien und Niederösterreich lebenden Künstler Reinhold Zisser.
Im Rahmen dieser Kunstaktion entstehen zwei auf den ersten Blick idente Bilder. Ein genaueres Hinsehen macht sichtbar, dass jedes Detail des Kunstwerkes einzigartig ist. Die Performance stellt auch die Frage der Rollen, in die der Künstler und Kunst-Kurator schlüpft.
Anreise
Die Plöcking verbindet Maria Gugging mit Hintersdorf. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit von beiden Punkten aus SKULPTUREN PLÖCKING zu erkunden.
Anmerkung: Für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittlen eignet sich der Start von Maria Gugging aus.
→ Anreise Maria Gugging (mit öffentlichen Verkehrsmitteln)
Von Wien: U4 bis Endstation Wien-Heiligenstadt. Von Heiligenstadt mit dem Bus 400 oder dem IST-Austria Shuttle-Bus (142 - ausschließlich Mo.-Fr.) Richtung Maria Gugging/Lourdesgrotte bis zur Haltestelle "Maria Gugging IST Austria". Bitte hier aussteigen und der Info auf Karte (hier) bis zum Beginn SKULPTUREN PLÖCKING folgen. Sollten BesucherInnen über SKULPTUREN PLÖCKING bis zum anschließenden Ort Hintersdorf spazieren bietet sich die Möglichkeit mit dem Ortstaxi Taxi Berger 02242 72700 für einen Einheitstarif von 5€ bis nach Maria Gugging oder St. Andrä Wördern (Bahnhof zu fahren) WICHTIG - Taxi 30-45 Minuten vor Ankunft anrufen - reservieren.
Für die Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln siehe den nächsten Punkt Anreise / Abreise Hintersdorf.
Wichtiger Hinweis: leider führt Google Maps nicht die genannte Bus Verbindung nach Maria Gugging auf. Wir empfehlen Alternativen wie vor.at oder oebb.at
→ Anreise/Abreise Hintersdorf
Mit öffentlichen Verkehrsmittel: Montag bis Freitag fährt die Autobuslinie 405 von Hintersdorf Feuerwehr bis Maria Gugging und bei Bedarf bis nach St. Andrä Wördern. Samstag / Sonntag fährt die Autobuslinie 415 Hintersdorf Feuerwehr bis St. Andrä Wördern. Beide Varianten sind über vor.at zu finden.
Mit PKW: Navi Adresse “3413 Hintersdorf, Hauptstraße 32”. So erreicht man das Amtsgebäude Hintersdorf. An dieser Adresse sind Parkplätze vor der Schule, Amtshaus vorhanden. Von dort zu Fuß, knapp 100 Meter leicht aufwärts die Hauptstraße entlang, bis man auf der rechten Seite auf die Plöcking abbiegen kann.
Werke
SKULPTUREN PLÖCKING erstreckt sich auf einer Länge von etwa 3,5 Kilometer und führt bis zum Ort Hintersdorf. Folgende Karte zeigt die Location der einzelnen Skulpturen. Die Karte zeigt die Umgebung und die Punkte, an welchen Skulpturen zu sehen sind.
Die Eröffnung findet am 21. Juni statt. Ab diesem Zeitpunkt sind die hier vorgestellten Arbeiten zu sehen.
1. Imre Nagy (FLUIDUM)
Die Form der Skulptur Fluidum wurde über einen drei Jahre dauernden Prozess an wechselnden Standorten entwickelt. Die ursprünglich von Notgalerie und studio-itzo entworfene Sockelform wurde vom in St. Andrä Wördern lebenden Künstler Imre Nagy weitergedacht. In seiner Anordnung schuf er eine Verbindung der Skulptur zur sie umgebenden Natur. Er erreichte dies durch ein Bienenvolk, welches im Sockel beheimatet ist und über den Sommer Blüten der Plöcking sammelt und so Honig erzeugt. Über diese lebendige Form setzt er ein kühles Objekt aus Stahl mit dem Titel “Tor der Leere”. Diese unterschiedlichen Ebenen begegnen dem Betrachter als Initial, wenn SKULPTUREN PLÖCKING von Maria Gugging aus erkundet wird.
2. Reinhold Zisser - Turm, mit Einschreibung “OMG” von Brigitte Kowanz
1980 fertigte die VOEST einen zwölf Meter hohen Stahlturm, der als Glockenturm eines neuen modernen Kirchenbaus in Verwendung kam. 2020 wurde die Kirche nach nicht einmal vierzig Jahren abgerissen und der Grund an ein Bauunternehmen weiterverkauft. Anstatt im Altmetall landete der profanisierte Glockenturm bei Reinhold Zisser und wurde Teil des Werkkomplex der Notgalerie. In diesem Kontext erarbeitete Brigitte Kowanz ein Konzept für eine Einschreibung, die mit dem Titel “OMG - Oh My God” im Sommer 2020 umgesetzt wurde und seither Teil des vielschichtigen Objekts ist. Der Turm ist ein zentrales Element von SKULPTUREN PLÖCKING und steht für das Verständnis des Kunstprojekts als Werkzeug zur Erzeugung und Förderung einer künstlerisch - sozialen Gemeinschaft.
3. Anni Laakso (WALDPAVILION)
Anni Laakso zu ihrer Arbeit: “I am interested in space: the production and perception of it. In my artistic work I have occupied spaces, by a transitory space, which I have built using found materials, found in my neighbourghood, and given to the local citizens. Most of my works are temporary walk- in installations, which the visitor can enter.I work with hands with simple tools. Works can be seen both as sculptures and a creation of usable social spaces. Using found materials and garbage my works are kind of a poor architecture. I develope alternative tactics to consumption and invent a personal low –tech technology. My working method resembles the one archeologist has, though my work has not historical accuracy in that sense. I pick materials on the streets, sea and no-man`s land and build a sculpture or installation. I have worked in urban connection, in galleries and public places in the city creating places which are not privatly own and open for everybody. The materials and forms of the spaces are in important role. Different materials and forms create different thinking.” Ihre Skulptur Waldpavilion ist Teil einer mehrteiligen Reihe von Skulpturen mit gleicher Grundform. Die Skulpture begreift sich als Wüstenstrauch, als entwurzelte Figur, die in ihrer Grundform in einer ihr fremden Landschaft landet und dort durch die vorherrschenden Elemente geprägt wird. Die Skulptur ist betretbar und bietet im inneren Sitzmöglichkeiten und die Möglichkeit durch die vielen Sichtlöcher die Umgebung und Landschaft, aus dem geschützten Innenraum, zu betrachten.
4. Istvan Antal (OUT-HANGING)
Die Installation “Out hanging” irritiert den Betrachter durch ihre Zweideutigkeit. Es ist nicht klar, ob man hier der Rutsche eines Kinderspielplatzes oder einem illegalen Grenzübergang begegnet. Der Künstler spielt mit Sehgewohnheiten und grundlegenden Momenten unserer Wahrnehmung. Vorurteile, Wünsche, Ängste und Sehnsüchte werden gleichzeitig aktiviert und fordern so den Betrachter heraus,seine Wahrnehmung und Interpretation von Dingen, die uns täglich begegnen, zu hinterfragen.
SKULPTUREN PLÖCKING wird durch die Unterstützung folgender FördergeberInnen ermöglicht:
Die Projekte des LLLLLL, Verein für Kunst der Gegenwart werden durch die Unterstützung folgender FördergeberInnen ermöglicht:
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